Karl Lagerfeld wurde am 10. September 1933 in Hamburg geboren. Seine Kindheit verbrachte er im Stadtteil Blankenese – eine gehobene Gegend an der Elbe. Die prägende Zeit in Hamburg beeinflusste sein künstlerisches Empfinden schon früh.
Die Karl Lagerfeld Ausstellung findet vom 15. Mai bis 15. Juni 2025 in einer Pop-Up Galerie in Hamburg, Wexstraße 42 statt. Zu sehen sind originale Skizzen, Atelierdrucke, Modeentwürfe, Fotografien und persönliche Objekte.
Nach dem großen Erfolg der Tutanchamun-Ausstellung dürfen sich Besucher*innen auf die exklusive Karl Lagerfeld Ausstellung freuen – ein Highlight für Mode- und Kunstliebhaber in Hamburg 2025.
Karl Lagerfeld wurde auf eigenen Wunsch hin anonym beigesetzt. Der genaue Ort seines Grabes ist nicht öffentlich bekannt, da er zeitlebens keine große Aufmerksamkeit um seine letzte Ruhestätte wollte.
Die Ausstellung im Metropolitan Museum of Art in New York war eine temporäre Sonderausstellung. Unsere Ausstellung in Hamburg läuft vier Wochen vom 15. Mai bis 15. Juni 2025.
Sein Erbe ist auf mehrere Begünstigte verteilt, darunter sein Hauskater Choupette. Teile seines Nachlasses wurden öffentlich versteigert, andere bleiben in Privatbesitz – darunter Sammlerstücke und Skizzen, wie sie auch in unserer Ausstellung gezeigt werden.
Karl Lagerfeld lebte zuletzt in Paris, in einer Wohnung in der Rue de l'Université. In Hamburg hatte er in seiner Jugend Wohnsitze, kehrte aber später hauptsächlich für Besuche zurück.
Die ikonischen Handschuhe waren Teil seines stilprägenden Erscheinungsbildes. Er trug sie aus ästhetischen Gründen – aber auch, weil er ungern Hände schüttelte. Die Handschuhe stehen symbolisch für seine kontrollierte und stilvolle Inszenierung.
Karl Lagerfeld starb am 19. Februar 2019 im Alter von 85 Jahren in Paris. Offiziell wurde seine Todesursache nicht öffentlich gemacht, doch Berichte deuten auf eine Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse hin. Er selbst hielt sein gesundheitliches Leiden bis zuletzt privat.
Karl Lagerfeld trug seine ikonische dunkle Sonnenbrille fast immer – nicht nur als Mode-Statement, sondern auch, weil er laut eigener Aussage „niemandem in die Augen sehen“ wolle. Zudem symbolisierte sie seine stilistische Kontrolle und diente als Schutz seiner Privatsphäre in der Öffentlichkeit.
Karl Lagerfeld hatte keine leiblichen Kinder. Er lebte für seine Kunst, seine Modehäuser und seine Katze Choupette, die er liebevoll als „Tochter“ bezeichnete. Choupette war fester Bestandteil seiner öffentlichen Inszenierung und wurde sogar Erbin eines Teils seines Vermögens.
Lagerfelds engste Beziehung pflegte er zu Jacques de Bascher, einem französischen Dandy, mit dem er fast zwei Jahrzehnte verbunden war. Die Beziehung war platonisch – eine „Liebe jenseits des Körpers“, wie Lagerfeld sagte. Nach Jacques’ Tod im Jahr 1989 lebte er allein, widmete sich ganz seiner Arbeit und seiner Katze.
Karl Lagerfeld wurde durch seine Arbeit als Chefdesigner bei Chanel, Fendi und Chloé weltberühmt. Sein unverwechselbarer Stil, seine Brillanz im Modezeichnen und seine inszenierte Persönlichkeit machten ihn zu einer der prägendsten Figuren der Modewelt. Doch auch seine Fotografie, Kunstprojekte und Buchveröffentlichungen trugen zu seiner globalen Bekanntheit bei.
Eines der bekanntesten Zitate von Karl Lagerfeld lautet:
„Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“
Mit solchen pointierten Aussagen polarisierte Lagerfeld – und wurde zur Kultfigur der Popkultur
Ja, aber auf seine ganz eigene Art: Karl Lagerfeld war besessen von Diät-Cola. Er trank sie täglich – und ließ sich sogar eine eigene Coca-Cola Light Flasche im Karl-Lagerfeld-Design entwerfen. Die limitierte Designerflasche wurde 2011 veröffentlicht und ist heute ein begehrtes Sammlerstück.
Ja, Karl Lagerfeld wird weltweit mit Luxus in Verbindung gebracht. Durch seine Arbeit für renommierte Modehäuser wie Chanel, Fendi und seine eigene Marke KARL LAGERFELD prägte er über Jahrzehnte den internationalen Luxusmarkt. Sein Stil steht für Eleganz, Innovation und kompromisslose Ästhetik.
KARL LAGERFELD ist eine international bekannte Modemarke im gehobenen Segment. Während die Marke erschwinglichere Produkte anbietet als andere Couture-Häuser, gilt sie dennoch als Designerlabel mit luxuriösem Anspruch – vor allem durch den Namen und das Erbe des Designers.
Zum Zeitpunkt seines Todes im Februar 2019 wurde Karl Lagerfelds Vermögen auf rund 350 Millionen Euro geschätzt. Er zählte damit zu den reichsten Modeikonen der Welt. Sein Erbe umfasst Immobilien, Kunstsammlungen und Markenrechte, die bis heute verwertet werden.
Die Ausstellung zeigt über 50 originale Skizzen, Atelierabzüge, Modeentwürfe und persönliche Gegenstände von Karl Lagerfeld. Besucher:innen erhalten exklusive Einblicke in die kreative Welt des Modegenies – von Chanel über Fendi bis zur Marke KARL LAGERFELD.
Die Karl Lagerfeld Ausstellung findet im Zentrum von Hamburg statt – in einer Pop-Up Galerie in der Wexstraße 42, 20355 Hamburg. Sie ist nur für kurze Zeit geöffnet: 15. Mai bis 15. Juni 2025.
Die Ausstellung läuft einen Monat, vom 15. Mai bis 15. Juni 2025. Danach wird sie wieder abgebaut – also unbedingt rechtzeitig vorbeikommen!
Nein! Der Eintritt ist kostenlos und wird von einem privaten Sponsor ermöglicht. Nur für exklusive Events wie Artist-Talks oder Führungen benötigt ihr ein Ticket – erhältlich über Eventbrite.
Karl Lagerfeld war bekannt für seine Sonnenbrille – sie war sein Markenzeichen. In Interviews sagte er, sie helfe ihm, sich vor zu viel Aufmerksamkeit zu schützen und Konzentration zu bewahren.
„Ich bin wie eine Mode-Nymphe – ich fliege von Stil zu Stil, ohne mich festzulegen.“ – Dieser Satz beschreibt Lagerfelds kreative Wandelbarkeit perfekt.
Ja – seine Katze Choupette ist weltberühmt! Die weiße Birma-Katze wurde zu einer echten Stil-Ikone, hatte eigene Werbekampagnen und einen Instagram-Account mit über 100.000 Followern. Lagerfeld sagte einmal: „Choupette ist das Zentrum meines Universums.“
Kunst war Lagerfelds große Leidenschaft – neben Mode war er Fotograf, Illustrator und Buchverleger. Seine Werke spiegeln den Dialog zwischen Mode, Kunst und Zeitgeist.
Karl Lagerfeld verband Stilgefühl, Intellekt und Produktivität wie kaum ein anderer Designer. Seine Fähigkeit, Mode und Popkultur zu verschmelzen, machte ihn zu einer der prägendsten Figuren der Designgeschichte.
Karl Lagerfeld studierte nie offiziell Modedesign – er war Autodidakt. Nach einem Umzug nach Paris gewann er bereits mit 21 Jahren einen Designwettbewerb und startete seine Karriere bei Pierre Balmain. Sein Wissen erarbeitete er sich selbst – mit Disziplin, Neugier und einem unstillbaren Interesse für Kunst, Literatur und Modegeschichte.
Karl Lagerfeld war ein wahres Multitalent: Ob Mode, Illustration, Fotografie oder Interior Design – seine größte Stärke war seine grenzenlose Vorstellungskraft und sein unverwechselbarer Stil.
Karl Lagerfeld begann seinen Tag meist früh, arbeitete diszipliniert und war bekannt dafür, oft an mehreren Projekten gleichzeitig zu arbeiten – stets mit einem Notizbuch und Skizzenblock an seiner Seite.
Ja, Karl Lagerfeld war auch ein passionierter Fotograf 📷. Viele seiner Kampagnenbilder und Porträts entstanden in seinem eigenen Studio in Paris.
Absolut! Neben Bildbänden und Modebüchern veröffentlichte er Essays, Vorworte und sogar eigene Aphorismen – oft gespickt mit Ironie und Witz.
Als globaler Kreativdirektor reiste er permanent zwischen Paris, Rom, New York und Shanghai – immer auf der Suche nach Inspiration und um internationale Shows zu begleiten.
Ja, seine Katze Choupette 🐱 war weltberühmt und wurde sogar selbst zum Model und Influencer – inklusive Instagram-Fame.
Immer. Er war bekannt dafür, blitzschnell Outfits zu skizzieren – oft direkt im Gespräch mit Designteams oder Journalisten.
Seine Karriere begann mit einem Mantel-Entwurf für Pierre Balmain, mit dem er 1954 einen internationalen Wettbewerb gewann – da war er gerade 21.
Er besaß über 300.000 Bücher 📚 – eine Lieblingslektüre zu bestimmen war unmöglich. Besonders liebte er deutsche Klassiker wie Goethe, Schiller und Nietzsche.
Ja, zahlreiche Museen weltweit widmeten ihm Ausstellungen, u. a. in Paris, London und New York – und natürlich auch in Hamburg.
Zwar ungern, aber wenn, dann legendär: Seine Interviews waren oft pointiert, direkt – und voller bon mots.
Die Zeremonie war privat, fand aber später in Paris unter dem Titel „Karl For Ever“ mit vielen prominenten Gästen statt.
Perfektion. Maßgeschneiderte Kleidung, klare Silhouetten, hohe Krägen und ein kompromissloser Sinn für Ästhetik – bis ins kleinste Detail.
Er leitete Chanel von 1983 bis zu seinem Tod 2019 – stolze 36 Jahre, in denen er das Haus revolutionierte und zu neuem Glanz führte.
Er selbst nicht – aber seine Katze Choupette hatte einen verifizierten Instagram-Account mit über 100.000 Followern 📱.
Ja, Skizzen, Fotografien und Modeillustrationen von Lagerfeld sind bei Sammlern begehrt und man kann diese bei der Karl Lagerfeld Austellung in Hamburg vom 15.05.2025 bis zum 15.06.2025 erwerben.
„Ich bin wie ein Mode-Nymphomane, der nie zum Höhepunkt kommt.“ – Ein typischer Lagerfeld-Spruch: pointiert, selbstironisch, genial.
Er war ein zurückgezogener Mensch, der seine Privatsphäre schätzte, aber durch sein öffentliches Image stets faszinierte.
In seiner Hochphase leitete er Chanel, Fendi und sein eigenes Label gleichzeitig – ein beispielloses Pensum in der Modewelt.
Der Schal war Teil seines Uniform-Looks. Er nannte ihn einen „Panzer gegen die Welt“ – stilvoll, aber auch schützend.
Zuletzt lebte er in Paris in einer stilvollen Wohnung nahe dem Seine-Ufer – eingerichtet im preußischen Stil mit barocken Elementen.
Absolut – Zeit war für ihn eine Frage des Respekts. Er hasste Unpünktlichkeit und arbeitete meist auf die Minute genau.
Er veröffentlichte neben Skizzen auch Texte über Mode, Stil und Ästhetik – unter anderem als Herausgeber des „Karl Daily“-Magazins.
In einem Interview sagte er, er sei nie zufrieden – Perfektion war sein Antrieb. Rückblickend war er aber stolz auf die meisten Werke.
Ein mit Perlen und Edelsteinen besticktes Chanel-Kleid für die Haute Couture – Schätzpreis: mehrere Hunderttausend Euro 💎.
Er war bibliophil. Bücher waren für ihn Inspirationsquelle, Rückzugsort und Dekor zugleich – und oft thematisch sortiert in eigenen Bibliotheken.
Ja. Handwerkliche Perfektion war für ihn heilig. Er arbeitete eng mit Ateliers, Stickereien und traditionellen Handwerkern zusammen.
Weil er es schaffte, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem Look zu vereinen – mit Humor, Anspruch und absolutem Wiedererkennungswert.
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